Jahresupdate
Manchmal geschehen Dinge, mit denen man nicht gerechnet hat. Sie können positiv oder negativ sein oder auch einfach das Leben umkrempeln. In den vergangenen achtzehn Monaten hat es für mich einige Veränderungen gegeben.
Das ist auch der Hauptgrund, weshalb es in meinem Blog so still geworden ist – es gab andere Dinge, um die ich mich kümmern musste. Aber nicht, dass ihr glaubt, es waren nur negative Entwicklungen, im Gegenteil. So habe ich endlich mein Studium an der BOKU Wien abgeschlossen, bin übersiedelt, habe gelernt, wie wichtig der familiäre Zusammenhalt ist, durfte neue, das Leben bereichernde Menschen kennenlernen und konnte meine Einstellung zu gewissen Dingen kritisch hinterfragen.
Der geneigte Leser mag sich denken: „Letzter Blogbeitrag Ende Januar, so lang ist das auch wieder nicht her.“ Stimmt theoretisch. Dummerweise stammt der Jänner-Artikel nicht aus dem Jahr 2021, sondern aus 2020.
Aber Schwamm drüber. Die Wogen haben sich geglättet und ich kann schaffenskreative Neuigkeiten verkünden. Erstens: Der zweite Teil meines Fantasyepos Die Herren der Wüste ist fertiggestellt und wird in den kommenden Tagen veröffentlicht. Mehr dazu in Kürze. Zweitens: Ich arbeite an einem neuen Thriller und plane auch die Publikation meines Kinderbuchs. Drittens: Musikalisch möchte ich mich weiterentwickeln, eine/n Gesangspartner/in finden, Lieder komponieren und aufnehmen. Viertens: Auf meiner Liste steht auch das eine oder andere Filmprojekt, darunter ein Musikvideo. Fünftens: Hinsichtlich meiner Leidenschaft für das (Extrem-)Wetter habe ich für 2021 große Pläne; aber ob das wunschgemäß klappt, hängt – Überraschung – vom Wetter ab. Außerdem möchte ich in den kommenden Monaten 1) ganz viel lachen, 2) Zeit in der Natur verbringen und 3) mich genüsslich in der Sonne rekeln – denn Sonne und Hitze sind bekanntlich treibende Kräfte meines kreativen Schaffens.
Zuletzt ein Kommentar zu DEM Thema der letzten vierzehn Monate: Covid-19 habe ich bereits hinter mir. In meinem Fall ist die Infektion mit etwas Fieber und einer Woche Geschmacksverlust harmlos verlaufen. Ohne die potenzielle Gefährlichkeit des Virus für manche Menschen abstreiten zu wollen: Was derzeit auf der Welt – und auch in Österreich – an Angstmache, sozialer und demokratischer Erosion, Todesverneinung, Kulturverstümmelung und entfremdender Polarisierung geschieht, wird meiner Meinung nach mehr negative Auswirkungen auf die Menschheit (und speziell das Menschsein) nach sich ziehen, als es Covid-19 jemals haben könnte.
Ein Grund mehr, sich auf die Dinge im Leben zu konzentrieren, auf die es ankommt – und den Moment zu leben. Genau das habe ich auch vor. Und ich freue mich, wenn ihr mich dabei begleitet!