Voilà, ein Wien-Krimi
Zeit wird’s für ein kriminalistisches Update: Vor ein paar Wochen habe ich HIER berichtet, dass mein neuer Roman fertiggstellt ist, diesmal ein Wien-Krimi. Man(n) könnte auch sagen, es ist ein Frauen-Krimi. Quasi für Frauen und von Frauen (handelnd). Aber natürlich werden ihn auch Männer lesen können – wenn sie damit zurechtkommen, dass in meinem Roman Frauen das Sagen haben.
Wie könnte der Klappentext meines Krimis lauten? Vielleicht so:
Bianca erwacht in einem fremden Bett, einer unbekannten Wohnung und ohne Erinnerungen. Sie weiß nur, dass sie von einem Mann hierhergebracht und missbraucht worden ist. Bianca flieht in die Innenstadt von Wien, wo sie die Bar wiedererkennt, in der sie die schicksalhafte Begegnung mit ihrem Peiniger Georg hatte. Auf der Suche nach ihrer eigenen, verworrenen Vergangenheit stellt Bianca fest, dass es noch andere weibliche Opfer gibt; und sie beschließt, Beweise zu sammeln, um Georg ein für alle Mal das Handwerk zu legen. Doch bald wird die Jägerin zur Gejagten, als Georg begreift, dass ihm jemand auf der Spur ist – und er ebenso raffiniert wie unerwartet zurückschlägt …
Inzwischen ist das – sehr hilfreiche – Feedback meiner Testleserinnen eingearbeitet und die Zweitkorrektur abgeschlossen. Derzeit bin ich intensiv auf der Suche nach einem Verlag für die Veröffentlichung. Sollte ich bis Ende des Sommers kein passendes Zuhause für mein Werk gefunden haben, werde ich den Krimi in bewährter Weise über Books on Demand herausbringen. Dies hat unter anderem den Vorteil, dass die Rechte bei mir bleiben und ich volle Kontrolle über die Ausgestaltung meines Buches habe. In jedem Fall wird es ein knackigeres Cover geben, als den Entwurf oben.
Wer nun denkt, ich lege mich in den kommenden Monaten auf die faule (Schriftsteller-)Haut, der irrt: Genau genommen bin ich gerade dabei, mich der intensiven Selbst-Challenge eines „Ene, mene, muh“ für mein nächstes Buchprojekt zu stellen. Das könnte nämlich ein Science-Fiction-Thriller, die Fortführung meiner Wüsten-Fantasyreihe oder ein romantischer Unterhaltungsroman werden. Also ja: Ich habe zu viele Genre-Romanideen. Mea culpa.