Manifest
Vielleicht geht es euch wie mir: In den letzten Jahren hat mein Vertrauen in die Politik im In- und Ausland stark gelitten. Korruption, Vetternwirtschaft, Coronawahnsinn, polemische Fake-News-Ideologie, Rechtsradikalisierung und egomanische Neo-Herrscher – nur ein paar der Ausprägungen, die international in vielen sogenannten Demokratien beobachtet werden können. Leider ist Österreich hier keine Ausnahme, man denke nur an den Ausgang der letzten Nationalratswahl.
Ich habe mir gedacht: Maulen kann jeder, aber was ist, wenn man eine Lösung parat hat? Natürlich keine Lösung für alles, aber zumindest die Lösung für eines der meiner Meinung nach großen Probleme in der Politik, die zu Polarisierung, Machtpokerspielen und Stillstand geführt haben. Ich spreche von der Art und Weise, wie Politik hierzulande – und in den meisten anderen demokratischen Ländern – funktioniert. Konkret erachte ich das Parteiensystem als kontraproduktiv für Fairness, Gleichberechtigung und letztendlich die Demokratie.
Deshalb habe ich mich hingesetzt und ein Manifest zur demokratischen Grunderneuerung der politischen Strukturen in Österreich erstellt. Klingt vielleicht großspurig und die Grundidee, nämlich die Abschaffung des Parteiensystems, mag für viele radikal wirken. Aber ganz ehrlich: Braucht es in unserer festgefahrenen Gesellschaft nicht eben einen solchen, radikalen Umbruch? (Und nein, ich möchte mit meiner Initiative sicher keine „Revolution“ anzetteln; wohin eine solche führt, hat die Geschichte oft genug gezeigt.)
Neugierig geworden? Dann werft doch einen Blick in mein Manifest – der momentane Stand kann HIER heruntergeladen werden. Wer nach der (kurzen) Lektüre meint „Klingt gar nicht schlecht.“ oder „Daraus sollte man mehr machen.“ kann sich gern bei mir melden. Vielleicht wird aus der Idee mehr als ein idealistisches Gedankenkonstrukt.