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Offener Brief — 2 Kommentare

  1. Mortimer, ich kann allem, wirklich allem, was du gebloggt hast, leider nur zustimmen. ich will hier gar nicht ins gleiche horn stoßen und all meine frusterlebnisse der vergangenen monate auflisten, sie decken sich größtenteils mit den deinigen. leider herrschen auch in der österreichischen buchlandschaft verhältnisse wie in politik und wirtschaft; ein verlag, dessen engagement für den autor gegen null geht, ist da nur ein zusätzlicher stich in den rücken. der letzte absatz deines beitrages soll aber für uns alle gelten: schreiben aus freude. mach weiter und bringe das zu papier, was deiner seele gut tut. viel kraft wünsche ich dir dabei, herzliche grüße aus mödling, thomas eppensteiner

  2. Lieber Thomas,
    Vielen Dank für deine aufmunternden Worte! Die Kraft-Wünsche kann ich nur retour geben. Ich fürchte, es wird in Zukunft auch nicht leichter für (unbekannte) Autoren, sich und ihre Werke zu vermarkten; aber wo wird es heutzutage schon einfacher? ;) Glücklicherweise habe ich meine Ver-Frustung überwunden. Seitdem ich mich wieder voll auf das Schreiben konzentriere und nicht mehr sinnlos Energie ins Marketing stecke, geht es viel besser voran – aber nicht nur bei meinem aktuellen Werk, auch, welch Überraschung, in anderen Bereichen. Ich habe aufgehört, meine Frei-Zeit zu füllen und zu verpulvern – und kann das nur wärmstens weiterempfehlen!
    lG Mortimer