… und weiter geht’s
Fast vier Monate sind seit meinem letzten Beitrag vergangen. Das hat auch einen guten Grund, genauer gesagt sogar mehrere. Natürlich hatten die Gartenzwerge ihre Finger im Spiel. Die fiesen Gnome haben doch tatsächlich …! Aber bevor ich abschweife, hier die Zusammenfassung.
- Der Januar war kalt. Saukalt. Ich mag die Kälte nicht. Diesmal hat sie sich negativ auf meine Schreibmotivation ausgewirkt. Erst in der Märzwärme sind meine Finger wieder aufgetaut.
- Neues Jahr, neue Wohnung. Ein Umzug kann stressig sein. Aber jetzt ist glücklicherweise alles unter Dach und Fach und am Marillenbaum hängen schon die ersten (kleinen) Früchte. Mit Sicherheit ein gutes Zeichen.
- Im Rahmen meines Brotjobs als Waldbrandforscher an der Universität für Bodenkultur gab es eine Menge Projektarbeit zu erledigen. Dabei durfte ich auch durch Österreich touren und zahlreiche Waldbrandinterviews führen. Außerdem gibt es eine neue wissenschaftliche Publikation von mir – zum Thema der Blitzschlagbrände in Österreich. HIER kann der Artikel eingesehen werden.
- Wie anfangs erwähnt: Die Gartenzwerge sind schuld! Eine radikale Splittergruppe der Gartenzwerg-Yakuza, die BDSM (Boden-Dreck-Schleck-Mäuler), hatten etwas gegen die Veröffentlichung meiner Fantasy-Krimisatire PROFESSOR HEIMLICH und die Farbenleere. Zwar konnten sie den Erfolgslauf meiner Geschichte nicht stoppen, allerdings haben sie viele der Taschenbücher verschlungen und es ist ihnen auch gelungen, einige in redundante Raumzeitschleifen zu wickeln. Das Resultat: Professor Heimlich ist vielerorts (z. B. Amazon, Thalia) noch immer nicht als Taschenbuch erhältlich. Immerhin gibt es eine Zwischenlösung, denn auf der ohneohren Verlagsseite kann mein Buch weiterhin bestellt werden (und auch bei vielen kleineren Buchhändlern).
Inzwischen ist die schriftstellerische Durststrecke vorbei. Aktuell arbeite ich intensiv an meinem humorvollen Unterhaltungsroman Das fiese Glück. Die Geschichte handelt von Walter, einem wahren Unglücksraben, der überraschend von Glück überhäuft wird. Doch bald stellt sich die Frage, ob hinter diesen positiven Ereignissen nicht ein ganz besonders fieses Unglück steckt …
Und EINÖDE 12? Auch daran schreibe ich weiter. Der dritte und letzte Roman meiner Zahlenthriller-Reihe (nach KABINE 14 und 13 GEBOTE) ist zu etwa zwei Drittel fertiggestellt. Aufgrund der Länge werde ich ihn eventuell splitten müssen. In diesem Fall erscheint der erste Teil spätestens im Sommer. Andernfalls sollte es im Herbst so weit sein.