Lesung EINÖDE 12, die erste
Vergangenen Freitag fand die erste Buchpräsentation und Lesung zu meinen letzten Zahlenthrillern EINÖDE 12 – Endzeit und EINÖDE 12 – Neubeginn statt. Ermöglicht wurde mir dies durch die liebe Einladung von Renate Glaw – Bibliotheksleiterin der Haydn-Bibliothek in Hainburg an der Donau.
Ursprünglich waren die Räumlichkeiten Teil eines Klosters. Die gewölbeartigen, hoch mit Büchern beladenen Räume erzeugen eine gemütliche Atmosphäre und sind ideal für Lesungen aller Art. Nach einer Präsentation, in der ich einige Hintergründe zu meinem schriftstellerischen Schaffen („Keine Ahnung, woher das kommt. Ich habe irgendwann zu schreiben begonnen.“) und zu meiner Zahlenthriller-Reihe vorstellte, las ich einen Auszug aus EINÖDE 12 – Endzeit; und gab auch eine Erklärung ab, wieso EINÖDE 12 zerschnipselt werden musste.
Eine Menge Fragen gab es vonseiten des Publikums – etwa, woher ich trotz Job und anderen Interessen die Zeit nehme, jedes Jahr mindestens einen Roman zu schreiben. Meine Antwort: Erstens besitze ich keinen Fernseher und zweitens schreibe ich zwischen Mitternacht und fünf Uhr früh. Gut, zweiteres war nicht ganz ernst gemeint, aber fernsehen steht tatsächlich selten auf meiner Agenda. Einer Halsentzündung zum Trotz verlor ich bis zum Ende der Lesung nicht meine Stimme und konnte anschließend noch das eine oder andere Buch signieren.
Zum Abschluss wurden wir alle einmal mehr hervorragend von der Hausherrin und ihren fleißigen Gehilfinnen verköstigt. Es blieben sogar ein paar Scheiben Gemüsestrudel übrig, sodass ich mir am nächsten Tag noch mal den Bauch vollschlagen konnte.
Meine nächste Lesung zu EINÖDE 12 folgt am 12. April und findet in der Stadtbibliothek von Fischamend statt. Aber wie sieht es mit meinen weiteren schriftstellerischen Ambitionen aus? Woran schreibe ich, welches Buch erscheint als nächstes?
Ich gestehe: In den letzten Wochen habe ich nichts geschrieben, zumindest keinen Roman. Dafür aber ein Drehbuch, denn momentan entfalte ich mich in anderen kreativen Bereichen – konkret in der Filmproduktion und in der Musik. Anfang März habe ich meinen Kurzfilm SNOWDANCE umgesetzt. Die eigenwillige Komposition aus Film noir, Thriller und Allegorie sollte demnächst fertiggestellt sein. Mehr dazu folgt in den kommenden Tagen.