Buchmesse Leipzig – Rückblick
Kurz gesagt: Es war super! :) Zumindest die Buchmesse selbst. Etwas mühsam ist die bis zu siebenstündige Anfahrt mit dem Auto – aber auch unterhaltsam. So konnte ich feststellen, dass „Lederhose“ nicht nur eine typisch österreichische Freizeitbekleidung darstellt, sondern auch ein Gemeindename in Thüringen ist; oder dass einer der deutschen Flüsse den Namen „Wilde Sau“ trägt – vielleicht, weil er bei Hochwasser wildschweinische Zerstörungen anrichten kann.
Freitag und Samstag habe ich die meiste Zeit auf der Buchmesse verbracht. Neben vielen netten Kontakten zu LeserInnen, einem neuen Highscore bei Buchmessen-Buchsignierungen und den faszinierenden Kostümen einiger Fantasten, waren es vor allem die Kontakte zu Verlagsleiterinnen und AutorenkollegInnen, die die Buchmesse zu einem beschwingt-vergnüglichen Erlebnis werden ließen. Allen voran darf ich Veronika vom Verlag Mondwolf erwähnen (links) – hier habe ich fleißig mein fantastisches Büchlein FAULE LADUNG signiert -, aber auch Ingrid vom Verlag ohneohren (rechts), bei der ich monsterliche Züge angenommen habe.
Und dann waren da meine lieben SchreibkollegInnen. Links im Bild die immer gut gelaunte Laura Dümpelfeld (vorn) und die Wiener Fantastik-Kollegin Jacqueline Mayerhofer. Rechts die Lesung von Claudia und Werner auf der Fantasy-Leseinsel, die ihr mystisches Werk „zweistimmig“ präsentiert haben.
Daneben konnte ich mit Melanie Vogltanz – die gerade ihren neuen Dystopie-Roman „Ararat“ herausgebracht hat – plaudern, mit Janika Hoffmann, die an ihrer Drachenkralle-Fortsetzung arbeitet, kurz sogar mit Qorin und unserer Wahl-Peruanerin Sabrina Železný. Mit Herausgeber Fabian Dombrowski gingen sich nur ein paar Sätze aus – aber das wird nachgeholt! Habe ich jemanden vergessen? Sicher. Leider bin ich ganz schlecht mit Namen … Da fällt mir ein: Mein MokoKo-Kekse Gewinnspiel war ein voller Erfolg! Wie es Veronika bildlich festgehalten hat – die selbstgemachten Dinkel-Kokos-Kekse gingen weg wie die warmen Semmeln; und ein glücklicher Gewinner fand sich auch – in Form von Christoph, der hier seinen Keks mit der Muschel präsentiert und als Preis ein signiertes Exemplar von FAULE LADUNG erhielt.
Was bleibt als Fazit? Es war toll und ich komme wieder! Nächstes Jahr vielleicht mit meiner ersten Leipziger Buchmessenlesung. Wer weiß …